Klettern in meinen Lieblingsbergen – den Dolomiten
Mit meinem Südtiroler Kollegen Andreas verbrachte ich drei wunderschöne Tage in der Pala mit einer krönenden Abschlusstour in der Civetta. Fazit: wir kommen wieder! 18.Juni - 22.Juni 2017
Das Rifugio Treviso sah uns erst hinterher ... mit Andreas startet man grundsätzlich vom Tale her ;-) ...
Unser Ziel der Begierde die Pala del Rifugio 2394m mit ihrer NW Kante Castiglioni Detassis ...
Andreas kurz vor der Schlüsselseillänge ... links ums Eck - eine doch recht steile Verschneidung die geklettert sein will ...
.. derweil geniesse ich die Aussicht ...
... hinter Andreas ist der weitere Verlauf der langen wunderbaren Kante zu sehen ...
... eine wunderschöne Genussseillänge im bestem Palafels liegt hinter uns ...
Dolomitenstand .. wie war das noch mit dem Südtiroler Stand ;-) ...
... auch in den leichteren Längen ... der Tiefblick ist immer garantiert !
... fast am Stand einer weiteren Genussseillänge ...
Die Pala bietet unzählige Klettermöglichkeiten ... frei von Bohrhacken und zum Teil kühn ...
... zweitletzte Seillänge ... bester Fels mit grandiosem Panorama ...
Der Saas d`Ortiga ... mit der Wiessner Kees Kante ...
.. im Absteig gibt es viel Auf und Ab ...
.. die Furchetta unterhalb der Saas d`Ortiga ...
.. sieht schon wahnsinnig schön aus ...
.. sollen wir die Kante noch gleich anhängen ?? ...
... ja genau da hinten sind wir hergekommen.. kletternd und kraxelnd .. Absteigen in der Pala ist meist ein alpines Unternehmen!
.. kurz vor der Hütte .. es bieten sich viele - auch kürzere Möglichkeiten ...
.. nochmals ein Blick zurück - schön wars !
... früh am morgen - wieder vom Tal - erreichen wir das Rifugio Pradidali !
Erste Sonnenstrahlen am Campanile Pradidali 2791m
... die eindrückliche Felsgestalt des Saas Maor 2812m ...
Kleinlaut stehe ich unter unserem Ziel ...
Andreas in der IV er Seillänge vor der Schlüsselstelle des Buhlrisses an der Cima Canali 2897m
Die Schlüsselseillänge VI - ... es stecken ein paar nette Schlaghacken ...
... der Fels ist gutgriffig und für eine Seillänge mal kein Riss ;-)) ...
Steile - freie Risskletterei - überwiegt aber ...
... das Selbstvertrauen wächst wieder ...
Top Stand !!
Tiefblick ist in dieser Route garantiert
Riss, Verschneidung und Kamin. Wenn Dir das nicht passt - lass diese Route bleiben !
Heute bin ich nur Nachstiegstussi ;-) ...
Weiter gehts ... sieht aber schlimmer aus als es schlussendlich ist ...
Mal aussen, mal innen ... und vollständig selbst abzusichern ...
.. die Routenfindung ist dafür einfach ;-) ...
Zeit die Aussicht zu geniessen ...
.. der letzte Kamin ...
... der vorletzte Kamin ;-) ...
... die letzten 200 m legen wir im Eiltempo zurück ...
Eine der zahllosen kürzeren Abseilstellen im langen Abstieg der Cima Canali - die Wolken mahnen zur Eile !
.. wildwunderschönes Ambiente ...
... hier möchte man nicht in ein Gewitter kommen ...
... ja genau - da kommen wir her ...
.. ist noch ein Stück bis zum Wandfuss.. dieser Normalabstieg wird im übrigen als einer der schönsten Normalwege auf einen Dolomitenberg gehandelt ...
Steile Wände mit steilen Routen ...
Hinter uns liegt er - der Abstieg !
Campanile Pradidali 2791 m mit der Spigolo de Veccio .. eine leichte Tour fürs Gemüt ;-) .
Ausblick Richtung Cant de Gal ... und dann kommt das Meer ;-) !
Die Cima di Canali mit dem Buhlriss, den Gipfelschrofen und dem langen Abstieg
Dolomitenstand !
Genussklettern ...
Cima Wilma 2772m und Cima di Canali 2897 m - Kletterberge erster Güte !
.. auf dem Top der Campanile Pradidali 2791m - im Hintergrund der Saas Maor 2812m
Zunächst wird im Abstieg auch wieder abgeklettert - die letzten Meter allerdings bringt uns die neu eingerichtete Abseilpiste überhängend ins Tal ...
Andreas am letzten Abseilstand ...
.. rechts im Profil - eine berühmte IV Tour - der Gran Pilastro an der Pala di San Martino ...
Pala di San Martino und der obere Teil des Gran Pilastro
.. das gemütliche Biwak auf der Pala di San Martino ...
.. aber immer wieder schweift der Blick zum Cima Canali 2897m mit seiner eindrücklichen Westwand ...
Cima di Canal mit dem markanten Buhlriss
Blick zurück zur Campanile Pradidali 2791 m ... die Wolken türmen schon ...
Unten im Tal in Cant de Gal .. ein wehmütiger Blick zurück ...
Parkplatz am Rifugio Trieste .. im Hintergrund der Torre Trieste mit seinen berühmten Routen in der Südwand
Unser Ziel - die Westwand mit der Andrich Faè an der Torre Venezia
... das markante Einstiegsband ist gut zu sehen !
Der Monte Agnèr mit seiner berühmten Nordkante im ersten Sonnenlicht ...
.. mitten in der Wand gehts los ;-) ...
.. flach ist anders ;-) ...
Andreas am Stand der 3. Seillänge ...
.. der Torre Venezia ...
.. Standplatz mit Elli oder Elli mit Standplatz ...
Bester Fels in Beginn der grossen Gipfelverschneidung ...
Unten Almen und Wald ... welch ein Kontrast !
Fast am Stand der grossen Gipfelverschneidung ...
.. ja, ja doch ich bin auch voraus gegangen ... und gleich wieder hinten in den Riss hineingekrochen ;-)) ...
.. aber draussen - so habe ich mir sagen lassen - klettert es sich besser ;-) ...
.. dem Ausstieg entgegen ...
Auf der Torre Venezia
Andreas geniesst derweil lieber die Aussicht ...
.. die Civetta .. mit ihren steilen und schroffen Wänden ...Traumziele !
Parat machen für den Abstieg ...
Auf dem Ringband gehts fast einmal um den Berg herum ...
.. ob diese Ringe wohl halten was sie versprechen ...
Andreas darf testen ...
.. nach der Abseilerei in der angenehm kühlen Schlucht weiter absteigen ...
... bei der Hitze mag man da gar nicht mehr raus ;-) ...
.. eine kurze Abseilstelle dann ist auch das vorbei ...
Der wehmütige Blick zurück ...
.. ist schon ein toller Zackerl - die Torre Venezia !
.. ein weiteres spannendes Ziel - der Torre Trieste !
... wer kennt sie nicht - die Wand der Wände ! Wir kommen wieder - das ist Pflicht !